Alexandra Weingartner, Anna Gärtner, Alan Mertens, Anna Joelle Ruff, Yunus Ensari und Prof. Ulrich Schwaneberg haben die 20. ICCP450 in Düsseldorf besucht

  robox
01.09.2017
  Teile AG Schwaneberg bei ICCP450 2017 Urheberrecht: © Bio VI Obere Reihe von links oben: Dr. Alan Mertens, Prof. Ulrich Schwaneberg, Anna Gärtner; Untere Reihe von links: Alexandra Weingartner, Dr. Anna Joelle Ruff

Die 20. Internationale Konferenz zu Cytochrom P450: Biochemie, Biophysik und Biotechnologie- fand vom 27.-31. August in Düsseldorf, Deutschland statt. Der diesjährige Gastgeber der zweijährlichen Veranstaltung, welche 220 WissenschaftlerInnen und StudentInnen aus 28 Ländern zusammenbrachte, war Prof. Vlada B. Urlacher von der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Die Konferenz beleuchtete ein umfassendes Spektrum an Themen wie Bioinformatik, Biophysik und Strukturanalysen, Arzneimittelstoffwechsel, Mechanismusstudien und Arzneimittelentwicklung sowie die Biotechnologie mit Cytochrom P450s und die Einführung in neue P450 Funktionen und Reaktionen. Fünf Mitglieder der Schwaneberg-Gruppe stellten ihre aktuelle Arbeit in Posterpräsentationen vor. Vier von ihnen, Alexandra Weingartner, Anna Gärtner, Dr. Anna Joelle Ruff und Dr. Alan Mertens, werden durch das ROBOX Projekt des EU Horizon 2020 Programms finanziert. Sie zeigten ihre Arbeit zur Evolution von Cytochrom P450 BM3 zur aromatischen Hydroxylierung und zur verbesserten Leistung der allylischen Oxidation beziehungsweise zur Verwendung von OmniChange, einer Multi-Site Sättigungsmutagenese-Methode, für die Evolution von P450 BM3. Yunus Ensari präsentierte seine aktuellen Ergebnisse zu KnowVolution von Cytochrom P450 BM3 zur Synthese von Hydroxy-Fettsäure-Methylestern. Prof. Ulrich Schwaneberg war eingeladen, einen Vortrag zu halten, in dem er „Achtzehn Jahre der gerichteten P450 BM3 Evolution: Erkenntnisse und Erfolgsgeschichten“ hervorhob.